23. April 2018 | News

RN Vision-STS – erster Podiumserfolg beim Debüt in der NES500-Serie

Die deutsche RN Vision STS-Mannschaft hat bei ihrem ersten Lauf in der DMV NES 500 Serie am 15.4 in Spa-Francorchamps einen Gesamtpodiumsplatz erzielt. Das Quartett Tino Biederbick, Gregor Drasal, Jens Richter und Veit Valentin Vincentz erzielte beim Auftaktrennen der Saison der deutschen Langstreckenserie in Spa-Francorchamps im Feld der 30 startenden Teams mit seinem Porsche Cayman GT4 MR nach 4 Stunden Renndistanz den dritten Gesamtrang.

Teammanager Veit-Valentin Vincentz, der sich auch das Steuer mit den 3 Piloten teilte, war mit der Vorstellung beim Saisonauftakt der 6 Rennen umfassenden deutschen Langstreckenserie auf der Ardennenachterbahn mehr als zufrieden. „Einen Großteil des Trainings haben wir Gregor absolvieren lassen, weil er am wenigsten Erfahrung mit dem Cayman GT4 hatte. Für das Qualifying habe ich mich in den Wagen gesetzt. Mit einer 2:37,454 hat es für den fünften Startplatz und die Bestzeit in der NES8-Klasse gereicht“.

„Den Start hat Jens (Richter) gefahren. Er ist zwar zunächst auf P6 zurück gefallen, hat sich aber bis auf P3 nach vorne gearbeitet Danach ist Gregor ins Auto gestiegen der sich lange gut gehalten hat und als Spa-Debütant das Auto auf P4 übergeben hat. Ich dürfte dann den dritten Stint fahren und habe die Lücke auf den Ginetta vor uns fast zufahren können, bis dann leider die Reifen zusammengebrochen sind. Tino (Biederbick) hat den Wagen dann auf P4 übernommen, weil aber ein vor uns liegender BMW zurückgefallen ist haben wir in seinem Stint dann doch den Sprung auf das Podium geschafft.“

Am Ende betrug nach 85 Runden die Distanz auf den siegreichen niederländischen KK-BMW M4 GT4 2:20,209min. Dabei wurde man in der Klasse der NES8 als Klassenzweiter hinter dem zweitplatzierten Legend Motors-Ginetta G55 gewertet.

Der erste Eindruck in der Serie verlief für das Team so positiv das man ab dem nächsten Rennen in Oschersleben am 13.Mai das Programm am liebsten aufstocken möchte: „Der Cayman GT4MR, den wir hier benutzt haben, ist eines unser letztjährigen GT4-European Series Fahrzeuge. Von diesem haben wir noch ein zweites Chassis das ab dem Rennen in Oschersleben zusätzlich in der NES8-Klasse zum Einsatz kommen soll. Daneben bereiten wir derzeit noch einen älteren Nissan 370Z für eine der kleineren Klassen vor. Für beide Fahrzeuge bieten wir natürlich noch Fahrerplätze an.“, so Vincentz.

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